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15.07.2015, 04:28 Uhr
Manfred Pentz: Aufbau eines sicheren Umfelds und eines guten Miteinanders mit den Nachbarn in der Region fördern - Gespräche mit serbischer, bosnisch muslimischer und kroatischer Seite
Delegationsreise nach Bosnien-Herzegowina
Vom 2. Juli bis zum 5. Juli besuchten unter Leitung des CDU-Landtagsabgeordneten mit kroatischen Wurzeln, Manfred Pentz, Landtagspräsident Norbert Kartmann und die Landtagsabgeordneten Bettina Wiesmann und Dr. Ralf Norbert Bartelt sowie der CDU-Europaabgeordnete Herrn Michael Gahler Bosnien-Herzegowina. „Diese Reise war uns ein besonderes Anliegen, um in einem politisch so komplexen Land die unterschiedlichen Akteure und Volksgruppen zu treffen und somit die verschiedenen Sichtweisen vermittelt zu bekommen. Wir wollen als Union den Aufbau eines sicheren Umfelds und eines guten Miteinanders mit den Nachbarn in der Region fördern“, erklärte Pentz. Unterstützt wurden die Gespräche vor Ort durch den Generalsekretär der HDZ Hessen Rheinland-Pfalz und des Saarlandes (Kroatische Demokratische Gemeinschaft).
Bei den Gesprächen mit serbischer, bosnisch muslimischer und kroatischer Seite wurde die wechselseitige Blockadehaltung im Land angesprochen. Auch der Besuch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in der Region hatte hier große Hoffnungen geweckt. Die Gesprächspartner der hessischen CDU-Delegation waren sich einig, dass die aktuelle Verfassung von Grund auf reformiert werden müsse. Pentz machte deutlich: „Die Bundeskanzlerin kann Türen für Gespräche öffnen, die Hausaufgaben und Reformen muss jedoch Bosnien-Herzegowina selber machen und umsetzen.“

Auch der ehemalige Bundesminister und frühere Hohe Repräsentanten für Bosnien-Herzegowina, Prof. Dr. Christian Schwarz-Schilling, begleitete die Delegation einen Tag bei ihrer Reise. Somit bestand die Möglichkeit, den amtierenden Präsidenten Mladen Ivanic (PDP-Partei für Demokratischen Fortschritt) zu treffen. „Herr Ivanic möchte seinen Schwerpunkt auf die wirtschaftliche Stärkung und Förderung Bosnien-Herzegowinas legen und die Chance schaffen, dass alle drei Ethnien wieder stärker gesellschaftlich zusammen kommen“, so Pentz. Zu den Gesprächspartnern zählten neben weiteren politischen Repräsentanten auch Vertreter aller Glaubensgemeinschaften, die allesamt das Ziel bekundeten, friedlich miteinander in Bosnien-Herzegowina zu leben. Insbesondere das gemeinsame Lernen der jungen Generation könne eine neue Chance für ein gutes Miteinander sein.

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