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20.08.2019, 12:55 Uhr
Daniela Wagner, Hildegard Förster-Heldmann, Astrid Mannes und Manfred Pentz: „Die Straßenbahn zwischen Darmstadt und Groß-Zimmern ist ein Zukunftsprojekt“
Zur aktuellen Debatte um mögliche Verkehrskonzepte zur Entlastung insbesondere des Pendlerverkehrs zwischen dem Landkreis und der Stadt Darmstadt sind sich die beiden Landtagsabgeordneten Hildegard Förster-Heldmann (Bündnis 90/Die Grünen) aus dem Wahlkreis Darmstadt-Stadt I und Manfred Pentz (CDU) aus dem Wahlkreis Darmstadt-Dieburg II sowie die Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Darmstadt, Astrid Mannes (CDU) und Daniela Wagner (Bündnis90/Die Grünen) einig: Eine Straßenbahn zwischen Darmstadt und Groß-Zimmern, entlang der stillgelegten Bahntrasse ist langfristig die sinnvollste Lösung. 
„Die aktuellen Rahmenbedingungen der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) des Bundes sind nicht mehr zeitgemäß und bedürfen dringend einer Überarbeitung. Unter den Gesichtspunkten von Klimaschutz und Verkehrswandel sähe eine solche Untersuchung im Hinblick auf eine Straßenbahntrasse anders aus“ sind sich Wagner und Förster-Heldmann sicher. „Das haben wir als Grüne bereits vor der aktuellen gemeinsamen Initiative des Kreis- und Stadtverbandes gefordert“, ergänzen beide. Pentz, der bereits seit vielen Jahren immer wieder die Straßenbahn von seiner Heimatgemeinde Groß-Zimmern bis zum Darmstädter Schloss ins Gespräch brachte, sieht dies genauso. 
 
„Wir werden uns gemeinsam überparteilich dafür einsetzen, dass die Kriterien des Bundes für diese sogenannte „Standardisierte Bewertung“ der Förderfähigkeit eines von Schienenprojekten neu festgelegt werden“, verspricht Astrid Mannes, die diesbezüglich bereits mit Bundestagskollegen aus dem Verkehrsausschuss und Experten im Gespräch ist.  „Bis dahin sollte man jedoch vorbereitet sein. Deshalb muss unserer Meinung nach die Planung eines solchen Projektes bereits begonnen werden“ macht Pentz, der auch Generalsekretär der hessischen CDU ist, deutlich. Gemeinsam plädieren die vier Abgeordneten dafür, dass die Planungskosten für ein solch wichtiges Projekt vom Land Hessen übernommen werden. „Die Entlastung der B26 an dieser Stelle ist nicht nur wichtig für die Pendler aus dem Landkreis. Die Strecke ist als wichtige Transitroute überregional von Bedeutung“, so Wagner, Förster-Heldmann, Mannes und Pentz abschließend.
 

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